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Ernährung in der Schwangerschaft: Tipps für werdende Mütter
Während der Schwangerschaft verändert sich nicht nur der Körper der Frau, sondern auch der Speiseplan. Gewollt und ungewollt – Stichwort Schwangerschaftsgelüste. Die Ernährung ist für Schwangere ein wichtiges Thema. Es geht um Verzicht, aber auch darum, dem Kind etwas Gutes zu tun. Welche Lebensmittel fördern die Entwicklung, auf welche sollte Frau lieber verzichten? Antworten gibt uns Hebamme Martina Konrad von Kinderheldin.de
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Schwimmen ist eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten und eine hervorragende Möglichkeit, sich fit zu halten. Doch rund um das Thema Schwimmen ranken sich viele Mythen und Halbwahrheiten. In diesem Artikel klären wir die häufigsten Fragen und Missverständnisse auf.
Mythos 1: Mit vollem Magen darf man nicht schwimmen
Ein weit verbreiteter Mythos besagt, dass man nach dem Essen mindestens eine Stunde warten sollte, bevor man schwimmen geht. Andernfalls drohten Magenkrämpfe und sogar das Risiko zu Ertrinken.
Es gibt allerdings keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass Schwimmen mit vollem Magen gefährlich ist. Zwar benötigt der Körper Energie für die Verdauung, doch dies führt in der Regel nicht zu so starken Magenkrämpfen, dass man ertrinken könnte. Die DLRG (Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft) appelliert aber ganz klar, weder mit vollem noch mit leerem Magen ins Wasser zu gehen. Schwindel und Übelkeit könnten die Folge sein, die zwar nicht direkt lebensbedrohlich sind, einen jedoch im Wasser unnötig in Gefahr bringen können.
Mythos 2: Im Schwimmbad können Geschlechtskrankheiten übertragen werden
Ein weiterer Mythos, der oft für Verunsicherung sorgt, ist die Annahme, dass man sich im Schwimmbad mit Geschlechtskrankheiten wie z.B. Chlamydien anstecken kann.
Doch Geschlechtskrankheiten werden in der Regel durch direkten sexuellen Kontakt übertragen und nicht durch das Wasser in Schwimmbädern. Chlor und andere Desinfektionsmittel im Poolwasser töten die meisten Krankheitserreger ab. Es besteht also kein erhöhtes Risiko, sich im Schwimmbad mit Geschlechtskrankheiten zu infizieren. In seltenen Fällen werden humane Papillomviren übertragen und führen möglicherweise zu Feigwarzen im Anal- oder Genitalbereich. Eine HPV-Impfung kann hier schützen.
Fußpilz, Warzen & Co: Mit diesen Tipps vermeiden Sie Infektionen
Wechseln Sie am besten direkt nach dem Schwimmen die nasse Badebekleidung. Insbesondere Frauen können dadurch Scheidenpilzinfektionen vorbeugen.
Tragen Sie Badeschuhe, um Infektionen wie Fußpilz oder Warzen vorzubeugen, die durch den direkten Kontakt mit kontaminierten Oberflächen übertragen werden können.
Duschen Sie nach dem Schwimmen gründlich. Dadurch waschen Sie Krankheitserreger von der Haut und so beugen Sie Hautausschlägen und Juckreiz vor.
Nach dem Schwimmen sollten Sie sich die Füße und Zehenzwischenräume gründlich abtrocknen.
Mythos 3: Im Wasser kann man keinen Sonnenbrand bekommen
Das stimmt nicht. Wasser reflektiert und verstärkt sogar die UV-Strahlen, sodass die Haut noch stärker der Sonne ausgesetzt ist. Auch wenn man sich im Wasser abgekühlt fühlt, kann die Haut trotzdem verbrennen. Deshalb ist es ratsam, wasserfeste Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor zu verwenden und diese regelmäßig nach dem Schwimmen erneut aufzutragen. Ein Sonnenhut und ein UV-Schutzshirt können zusätzlichen Schutz bieten.
Mythos 4: Können Schwimmbadchemikalien gesundheitsschädlich sein?
Ein weiterer Mythos besagt, dass Chlor und andere Chemikalien gesundheitsschädlich sein könnten.
Chlor und andere Desinfektionsmittel werden verwendet, um das Wasser sauber und frei von schädlichen Mikroorganismen zu halten. In den üblichen Konzentrationen sind diese Chemikalien sicher und stellen keine Gesundheitsgefahr dar. Bei empfindlichen Personen oder bei sehr hohen Konzentrationen kann Chlor jedoch Reizungen der Augen, Haut oder Atemwege verursachen. Moderne Schwimmbäder überwachen die Chemikalienkonzentrationen genau, um sicherzustellen, dass sie im sicheren Bereich bleiben.
Mythos 5: Die meisten Todesfälle gibt es durch Ertrinken im Meer
Man könnte vermuten, dass das Meer die gefährlichste Umgebung zum Schwimmen ist, da dort die meisten Todesfälle durch Ertrinken passieren.
Doch die Mehrheit der Ertrinkungsfälle passiert tatsächlich in Binnengewässern wie Seen, Flüssen und Teichen. Binnengewässer können trügerisch sein, da sie oft ruhiger und ungefährlicher erscheinen. Jedoch sind sie nicht weniger gefährlich. Strömungen, plötzlich abfallende Ufer und kaltes Wasser können auch hier schnell zur Gefahr werden.
Im Meer sind u.a. gefährliche Rückströmungen eine häufige Ursache für Ertrinken. Daher ist es wichtig, stets aufmerksam zu sein und die Sicherheitsregeln zu beachten, egal wo man schwimmt.
Schwimmen ist gesund!
Fakt ist: Schwimmen ist gesund und ein idealer Ausdauersport. Wenn Sie auf Ihren Körper achten, sich vor der Sonne schützen und die Sicherheitsregeln befolgen, steht dem unbeschwerten Badespaß nichts im Wege.
Schwimmen lernen - so lernt Ihr Kind die lebenswichtige Technik!
Wann Kinder ans Wasser gewöhnt werden sollten? Je früher desto besser! Sagt Rettungsschwimmerin Anja Jakubi. Sie gibt Schwimmkurse für Kinder und erklärt im Video, was genau in den Kursen passiert und wie lange Kinder im Durchschnitt benötigen, bis sie selbst schwimmen können. Anja verrät außerdem, wieso Kindern aus den Kursen sogar häufig mehr für´s Leben mitnehmen, als die Fähigkeit zu schwimmen.
Übrigens: Das Schwimmabzeichen Ihres Kindes können Sie im Rahmen des Kinderbonusprogramms anrechnen lassen.
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Mit Kinderheldin.de bieten wir Ihnen eine digitale Hebammenberatung rund um Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und das erste Lebensjahr Ihres Kindes an.